Die Uhrzeit auf den Malediven ist GMT +5. Es besteht eine geringe Zeitverschiebung zu Zentraleuropa, +3 Stunden während unserer Sommerzeit und +4 Stunden während unserer Winterzeit.
Schweizer Bürgen benötigen für die Direkteinreise aus Europa einen gültigen Reisepass (Gültigkeit 6 Monate über die Anreise hinaus). Bei der Einreise wird ein 30 Tage Visum erteilt. Eine Erweiterung auf 90 Tage ist nur beim Department of Immigration möglich.
Verboten ist die Einfuhr von Alkohol, Drogen und pornographischer Literatur (auch Zeitschriften, Waffen. Hunde, Schweine und Produkte aus Schweinefleisch sind ebenfalls verboten.
Passagiere über 16 Jahre dürfen folgende Güter zollfrei einführen:
Ausfuhrverbot mit strengen Kontrollen:
Mindestens eine Tauchbasis gibt es nahezu auf allen Inseln. Viele Tauchschulen bieten im Voraus Tauchpakete an, welche wir gerne für Sie reservieren. Die maximal erlaubte Tauchtiefe auf den Malediven beträgt zwischen 18 und 30 Metern und wird von den Tauchcentern strikt eingehalten. Ueber weitere detaillierte Informationen rund ums Tauchen informieren wir Sie gerne telefonisch.
Impfungen sind für die Malediven zurzeit keine vorgeschrieben, jedoch werden folgende Grundimpfungen empfohlen:
Auf den Malediven sind Medikamente schwer zu bekommen. Deshalb sollte alles notwendige mitgenommen werden. In Male und auf einigen Hotelinseln stehen auch Ärzte zur Verfügung. Die Mitnahme folgender Medikamente ist zu empfehlen: Grippe und fiebersenkende Schmerzmittel, Medikamente gegen Durchfall, Brand- und Wundsalbe, Salbe gegen Mückenstiche, Verbrennungen und Allergien, Pflaster.
Die Landeswährung der Malediven ist die maledivische Rupie (MVR). Inoffizielles Zahlungsmittel ist der US-Dollar. Auf den Hotelinseln benötigt man selten Bargeld, da i.d.R. nur Rechnungen unterschrieben werden, die einmal wöchentlich oder vor der Abreise bezahlt werden. Als Zahlungsmittel dienen neben Bargeld auch Kreditkarten. Für die Trinkgelder wird emfohlen ein paar kleinere Dollarnoten mitzunehmen. Der Euro wird inzwischen auch auf vielen Inseln akzeptiert – oft jedoch zu schlechterem Kurs als der US-Dollar. Die Landeswährung darf nicht ein- oder ausgeführt werden. Devisen dürfen unbegrenzt eingeführt werden.
Besonders auf den Hotelinseln ist das Telefonieren keine günstige Angelegenheit. Es möglich mit Telefonkarten in öffentlichen Telefonzellen oder bei der Telefongesellschaft Dhiraagu. Wo immer möglich sollte man lieber eine Email senden. Die Landesvorwahl der Malediven ist +960.
Das Postamt in Male liegt an der Chandani Magu. Öffnungszeiten 07:30-13:30, 16:00-17:30, Freitag ist geschlossen. Auch auf den Hotelinseln wird die Post weitergeleitet, ein Brief braucht ca. 2 Wochen nach Europa.
In Male und auf den Touristen-Inseln (Generatorstrom) 220 Volt Wechselstrom, 50 Hz. Adapter mitnehmen.
Die meisten Hotelinseln bieten ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Buffet an. Auf den Luxusresorts findet man auch à la carte Restaurants wo zum entsprechenden Preis fast alles möglich ist. Jedes Resort bietet seinen Hotelgästen ein oder mehrere Restaurants. Je komfortabler die Anlage , umso mehr Nebenrestaurants – auch Coffee-shops genannt – gibt es zusätzlich auf der Insel. Das Frühstück kann man in der Regel bereits kurz nach Sonnenaufgang geniessen, das Abendessen während oder nach Sonnenuntergang.
Auf der mittleren und teureren Hotelinseln hat sich inzwischen eine höhere Esskultur etabliert. Es werden Köche aus Japan, Europa, China uns Indonesien angestellt und Lebensmittel von überall her in Kühlschiffen eingeführt. Tropische Früchte kommen meist aus Sri Lanka. Teure Hotelinseln wie die Soneva Hotels, four Seasons, Conrad, Kanu Huraa, Banyan Tree und einige andere glänzen sogar mit ausgesprochen lukullischem Essen in luxuriöser Umgebung. Man hat erkannt, dass gerade auf so einer kleinen Insel die Mahlzeiten ein wichtiger Zeitvertreib sind und beim Publikum entscheidend auf die letztlich gute oder weniger gute Bewertung des Hotels Einfluss nehmen.
In den preiswerten Hotels muss man sich aber darauf einstellen, dass die Buffets zwar reichhaltig bestückt sind, die Qualität der Lebensmittel und der Zubereitung und auch die Vielfalt manchmal geringer sind.
In Male darf an Ausländer zwar Alkohol ausgeschenkt werden, doch ist die Auswahl alkoholischer Getränke eher bescheiden. Wenn man ein Bier bestellt, ist es automatisch alkoholfrei, und auf Rückfrage nach einem „normalen“ Bier ist die Antwort meist ein bedauerndes Kopfschütteln.
In den Hotels ist die Auswahl an alkoholischen Getränken an der Bar gross. Es gibt Bier, Wein, und Spirituosen. Die Preise sind allerdings hoch – so hoch, dass möglichst kein maledivischer Angestellter auf die Idee kommen kann, sich so etwas zu kaufen. Gesetzlich ist es Maledivern sogar verboten, alkoholische Getränke auszuschenken, weshalb man an der Bar meist buddhistische Sri Lanker, christliche Europäer oder Australier findet. An den Essentischen kommt zum Ausschenken des Weins oder des Biers in der Regel ebenfalls ein Sri Lanker oder Europäer.
Die Preise auf den Hotelinseln sind teilweise doppelt so hoch, wie in Male. Man sollte jedoch deshalb mit dem Grosseinkauf bis zu einem Besuch in Male warten, der von den meisten Hotelinseln für ein paar Dollar angeboten wird.
Am Flughafen muss mit Wartezeiten gerechnet werden. Sei es, weil die Wetterverhältnisse keinen Start erlauben oder weil ein weiteres Charterflugzeug abgewartet werden muss. Aus umweltfreundlichen Gründen werden oft Tranfers zusammengelegt. Die Transfers werden gemäss maledivischem Gesetz von den Inseln organisiert und können von den Reiseveranstaltern nicht beeinflusst werden. Übersteigt das Gepäck 20 Kilogramm muss bei Transfers mit dem Wasserflugzeug mir Zusatzkosten gerechnet werden.