Die Uhrzeit auf Mauritius ist GMT +2.
Es besteht eine geringe Zeitverschiebung zu Zentraleuropa, +2 Stunden während unserer Sommerzeit und +3 Stunden während unserer Winterzeit.
Schweizer und Reisende aus EU Ländern benötigen für die Einreise nach La Réunion lediglich eine gültige Identitätskarte. Allerdings ist bei der Anreise über ein Drittland (z.B. Mauritius) ein gültiger Reisepass zwingend. Für Europäer besteht keine Visumpflicht.
Passagiere über 18 Jahre dürfen folgende Güter zollfrei einführen:
Touristen und Personen, die auf der Durchreise sind, können Gegenstände des persönlichen Bedarfs zollfrei mitführen.
Impfungen oder eine Malariaprophylaxe sind nicht erforderlich. La Réunion gehört zu den wenigen Tropengebieten der Erde, die völlig frei von Malaria und anderen tropischen Krankheiten sind. Ausser der obligatorischen Schutzimpfungen wie Tetanus und Polio sind keine weiteren Impfungen erforderlich. Die medizinische Versorgung ist mehr als gewährleistet. Die Kliniken der Insel haben die modernsten Einrichtungen im Indischen Ozean. Sprechen Sie mit mit Ihrem Arzt über ihren individuellen Impfplan bwz. Impfschutz.
Die Landeswährung von La Réunion ist der Euro. In allen grösseren Ortschaften finden Sie Geldautomaten, wo Sie bequem Ihr Reisegeld abheben können. Alle gängigen Kreditkarten werden in vielen grossen Geschäften und Hotels akzeptiert. Fremd- und Landeswährungen können in unbegrenzter Höhe ein- und ausgeführt werden. Eine Deklaration ist notwendig bei einer Ein-/Ausfuhr von Währungen im Gesamtwert von über 10’000 Euro. Da La Réunion ein französisches Überseegebiet ist, gilt hier ebenfalls der Euro als Landeswährung.
Wenn man auf der Insel viel telefonieren muss oder erreichbar sein möchte, empfiehlt es sich, eine GSM-Karte (SIM-Card) zu kaufen. Man bekommt diese in den Läden der Anbieter ORANGE oder SFR (in den großen Einkaufszentren). Meist ist ein Startguthaben dabei. Beim Kauf wird ein Personalausweis oder Reisepass verlangt. Schweizer, deutsche oder österreichische Handys mit Pre-Paid-Karten gehen meist nicht – entgegen den anderslautenden Aussagen der Provider. Solche mit Festnetzverträgen in der Regel schon. Zur Sicherheit kann man sich bei seinem Vertragspartner erkundigen.
Wie bei uns kommen 220 Volt aus der Steckdose. Die hat allerdings einen Zapfen über den beiden Löchern. Also drauf achten, einen Adapter mitzunehmen, falls Euer Rasierer, Fön oder Ladegerät nicht über einen Euro-Norm-Stecker verfügt. Viele moderne Geräte sind aber bereits entsprechend ausgestattet.
Die bequemste und schnellste Art sich auf der Insel fortzubewegen ist das Auto. Auf La Réunion herrscht Rechtsverkehr und die Strassen sind ausser in abgelegenen Gebieten in guten Zustand. Erwähnenswert sind allerdings die zu den Stosszeiten herrschenden Staus vor der Hauptstadt St. Denis. Das Tankstellennetz ist dicht und die Preise sind überall gleich. Nachts haben fast alle Tankstellen geschlossen. Das Busnetz ist nicht wirklich zu empfehlen, viele Attraktionen erreicht man damit z.B. gar nicht.
Die kreolische Küche überrascht mit den ganz eigenen Carris. Das sind kurzgebratene Fleisch- oder Fischstücke mit Sauce aus Tomaten, Zwiebeln und orientalischen Gewürzen. Die Schärfe bestimmt man selbst durch das mit servierte Rougail (zerstossene sehr scharfe Chilis mit kleingeschnittenem Gemüse, meist Tomaten). Dazu bekommt man „Grains“ (Linsen und/oder Bohnen) und Reis. Alles wird auf dem Teller dann zu einem „Brei“ verrührt. Rougail saucisse ist auch ein Carri, hier mit geräucherten und entsalzenen Würsten. Achtung: meist scharf. Eine Variante erscheint auch mit „Boucané“, das ist geräucherter Speck. Neben französischer Küche gibt es aber auch italienische, indische, afrikanische und asiatische Restaurants.